Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte!

Eisenwerk Wittigsthal GmbH
Eisenwerkstr. 1
08349 Johanngeorgenstadt

Tel.: 03773 / 506-0
Fax: 03773 / 506-222
E-Mail: info@wittigsthal.de

Oder wenden Sie sich direkt an Ihren regionalen Ansprechpartner.
Werksvertretung

Hier finden Sie uns.

Eisenwerk Wittigsthal GmbH
Eisenwerkstr. 1
08349 Johanngeorgenstadt

Google Maps

Tradition mit Innovation verbinden

Seit 371 Jahren im Geschäft

Erste Fotografie

Das Eisenwerk in Johanngeorgenstadt

Giesserei- und Emaillierwerk

Erste Produkte

Produktion Raumheizer

Zu Zeiten der DDR

Der Badeofen von Wittigsthal

Geburt eines Klassikers

Innovative Heiz- u. Sanitärtechnik

Mit Vision in die Zukunft

Eisenwerk Wittigsthal – seit 1651

Unsere Geschichte im Überblick

1654 wurde mit Erlaubnis des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. die Bergstadt Johanngeorgenstadt gegründet. Das Eisenwerk hingegen wurde bereits 1651 von den Bürgern der kaiserlichen Bergstadt Platten am Breitenbach gegründet.

Spezialität dieser Fabrikation war schmiedbarer Eisenguss. Hauptsächlich wurde fabriziert: Guss für Maschinen, Werkzeuge aller Art, Wasch- und Wringmaschinen, Stick- und Strickmaschinen, landwirtschaftliche Geräte, Guss für Wagen- und Waggonbau sowie als Spezialität vorschriftsmäßige, behördlich begutachtete Militärhufeisen.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Gießerei mit Schlosserei und Emaillierwerk gebaut und 1896 in Betrieb genommen. Neben emaillierten gusseisernen Wandbrunnen, Ausgüssen, Wasserpfannen und Wasch­kesseln wurden hauptsächlich guss­eiserne und Blechmantelrundöfen in einfacher vernickelter und emaillierter Ausführung sowie gusseiserne Koch­herde, Kachelofeneinsätze, Feuertüren und Rostbalken erzeugt.

1935 übernahm Ernst Schleitzer das Eisenwerk und gründete mit weiteren Gesellschaftern eine Kommanditgesell­schaft. Nach Beginn des zweiten Weltkrieges wurde auf Rüstungs­produktion umgestellt.

Nach dem Krieg ist unter großen Schwierigkeiten wieder begonnen worden, traditionelle Raumheizer und Haushaltsartikel zu produzieren.

Mit der Gründung der DDR und der Aufnahme einer 50%igen staatlichen Beteiligung am Firmeneigentum im Jahre 1958 sowie der Verstaatlichung des Betriebes im Jahre 1972 wurden auch im Eisenwerk Wittigsthal "sozialistische Produktionsverhältnisse" eingeführt. Der überaus hohe Bedarf an Küchenherden und Heizöfen steigerte die Produktionszahlen von Jahr zu Jahr. Seit 1968 bestimmten Kohlebadeöfen das Produktionsprofil des Betriebes. Das Eisenwerk Wittigsthal etablierte sich als führender Hersteller für emaillierte Badeöfen im ehemaligen Ostblock mit bis zu 60.000 Stück pro Jahr.
 

Nach 1990

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 stand auch das Eisenwerk Wittigsthal vor den Trümmern einer vierzigjährigen Misswirt­schaft. Das Unternehmen war nicht konkurrenzfähig, das wirtschaftliche Aus schien vorprogrammiert. Unter großen und gemeinsamen Anstrengungen der Geschäfts­leitung und der gesamten Belegschaft ist es gelungen, das traditionsreiche Eisenwerk Wittigsthal produktionsfähig und mit guten Zukunftsaussichten zu erhalten.

Mit Verbesserungen am Badeofen selbst, verchromten Armaturen, hochwertigen Grundstoffen, neuer Verpackung und vor allem einer auf den Kunden eingehenden Vertriebsorganisation hatte es das Unter­nehmen geschafft, von seinem Hauptprodukt aus ein neues Produkt- und Unternehmensprofil anzusteuern. Am 18. Juni 1991 konnten die Eisenwerker den 4-millionsten Badeofen vom Band nehmen. Am 19. November 1991 wurde ein neuer, leistungsstarker und auf höchstem technologischem Niveau stehender Umkehremaillierofen in Betrieb genommen.

Seit der Privatisierung im Jahr 1992 durch den schwäbischen Unternehmer Winfried Friedrich wurde der bestehende Bereich Blechbearbeitung sowie Lackierung und Emaillierung stetig ausgebaut und modernisiert. In den Folgejahren strukturierte Winfried Friedrich das Unternehmen komplett um und machte Wittigsthal zu einem führenden Anbieter im Bereich Messgeräte-Stationen. Mit der Entwicklung des UP-fix® avancierte Wittigsthal schnell zu einem führenden Hersteller im Bereich Wasserzählermodule.

Erfolg ist wichtig. Aber nicht um jeden Preis. Ehrlichkeit ist uns wichtiger!
Jochen Browa, Geschäftsführer

Wittigsthal etabliert sich als starker Marktteilnehmer

Seit Januar 2008 hat die Eisenwerk Wittigsthal GmbH neue Eigentümer. Der bisherige Inhaber Winfried Friedrich übergab das Ruder an eine jüngere Generation. Die neuen Gesellschafter Jochen Browa sowie seine Frau Heike Browa-Forner lenken seitdem die Geschicke der Firma und entwickeln das Unternehmen erfolgreich weiter. Neben der konsequenten Weiterführung der bisheri­gen Erfolgsstrategien im Produktbereich Heizung und Sanitär wurde die Eisenwerk Wittigsthal GmbH durch neue, innovative Produktfelder im Sondermaschinen- und Anlagenbau zukunftsfähig erweitert. Neuentwicklungen im Bereich der Frischwasserstation und in der kontrollierten Wohnraumlüftung helfen das Heizungs- und Sanitärspektrum zu erweitern. Mit dem Einstieg in die Automobilteilfertigung wird auch an diesem stark wachsenden Markt mit profitiert.

2010 konnte ein Konkurrenzunternehmen im Bereich der Heizungstechnik aufgekauft und erfolgreich in die Fertigung am Standort in Johanngeorgenstadt integriert werden. Mit einer positiven Wertschätzungskultur, sowohl dem Kunden als auch den Mitarbeitern gegenüber, werden nachhaltige Grundlagen geschaffen, die ein Alleinstellungsfaktor darstellen.

So wird für eine sichere Zukunft für die Mitarbeiter und den Standort vorgesorgt.

Unser Weg in die Zukunft

Wissenswertes im Magazin